Das Unternehmen der Welp Group als einer von 26 Finalisten im Wettbewerb

Unter dem Motto „Jetzt erst recht“ waren 2021 insgesamt 4.674 Unternehmen aus ganz Deutschland nominiert

 

Die IndiKar Individual Karosseriebau GmbH in Wilkau-Hasslau ist als Teil der Welp Group beim diesjährigen „Großen Preis des Mittelstandes“ als Finalist ausgezeichnet worden.

Der von der Leipziger Oskar-Patzelt-Stiftung seit 1994 jährlich vergebene „Große Preis des Mittelstandes“ gilt als die begehrteste Wirtschaftsauszeichnung Deutschlands. Der Wettbewerb ist ehrenamtlich organisiert, privat finanziert und unterliegt einem zertifizierten Qualitätsmanagement. Und: Der Preis ist nicht mit Geld dotiert – für die teilnehmenden Unternehmen geht es rein um die öffentliche Anerkennung außerordentlicher Leistungen.

Die diesjährige Auszeichnungsgala der Oskar-Patzelt-Stiftung fand im Rahmen des 27. Wettbewerbs um den „Großen Preis des Mittelstandes 2021“ für die Wettbewerbsregionen Baden-Württemberg, Bayern, Berlin/Brandenburg, Hessen, Sachsen und Thüringen am Samstag, 18. September 2021 im Würzburger Hotel Maritim statt.

Die ca. 400 geladenen Unternehmerinnen und Unternehmer sowie zahlreiche Gäste aus Wirtschaft und Politik wurden an dem Abend von Prof. Dr. Wolfgang Reinhart, Mitglied des Präsidiums der Oskar-Patzelt-Stiftung, Minister a.D. und Vizepräsident des Landtags von Baden-Württemberg, sowie Hans-Jürgen Friedrich, Vorstandsvorsitzender der KFM Deutsche Mittelstand AG als Hauptsponsor des Wettbewerbs 2021 begrüßt.

  • Georgsmarienhütte
  • 18.10.2021

Insgesamt waren für das Wettbewerbsjahr 2021 in den 16 Bundesländern 4.674 kleine und mittlere Unternehmen sowie Banken und Kommunen durch mehr als 1000 Institutionen für den Wettbewerb nominiert worden. Davon erreichten 667 Nominierte die „Juryliste“. Die Auszeichnung als „Finalist“ konnten im Rahmen der Gala schließlich 26 Unternehmerinnen und Unternehmer entgegennehmen – darunter erhielt auch die IndiKar Individual Karosseriebau GmbH eine der begehrten offiziellen Urkunden der Stiftung.

Die IndiKar Individual Karosseriebau GmbH wurde erstmals 2010 für den „Großen Preis des Mittelstands“ vorgeschlagen. Die Nominierung für den Preis in diesem Jahr erfolgte unter anderem durch die Reichardt GmbH Steuerungstechnik und Abgeordnete des Bundestages.

Aus der Begründung für die diesjährige Würdigung als Finalist: „Im Segment Entwicklung und Fertigung von zivilen, automobilen Sonderschutzlösungen von Baugruppen bis zu ganzen Fahrzeugen ist IndiKar klarer Marktführer in Europa. Für maßgeschneiderte Fahrzeugveredelungen werden die Sonderschutzfahrzeuge unter härtesten Bedingungen getestet, um weltweit – ob in Krisengebieten bei Hilfsmissionen oder zum Schutz von besonders gefährdeten Persönlichkeiten – zum Einsatz zu kommen. Dabei werden Kooperationen als elementare Triebfedern für kontinuierliche Weiterentwicklung gepflegt.

Im wirtschaftlichen Kontext setzt IndiKar Individual Karosseriebau von jeher auf den Vorteil des Kapazitätsausgleichs, des Zugangs zu neuen Märkten und Zeitersparnis, als auch auf einen organisatorischen Aufbau eines Informationsnetzwerkes. Kooperationspartner in der Wissenschaft sind die regionalen Hochschulen wie die WHZ Zwickau sowie die Universitäten Chemnitz und Dresden. Im Bereich der Forschung ist IndiKar beispielhaft mit dem Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU vernetzt.

Diese Profilierung ist nur möglich mit einem Team, das bereit ist, sich stetig diesen neuen Marktbedingungen und Wissensstandards anzupassen. Dafür ermöglicht IndiKar Trainer und Workshop-Angebote. Davon profitieren nicht nur die aktuell 205 Mitarbeiter, sondern auch die elf Auszubildenden und die beiden Studenten. Zudem erhalten Studenten die Möglichkeit, Praktika zu absolvieren, Abschlussarbeiten zu schreiben oder als Werkstudent zu arbeiten.

Motivation und Mitarbeiterbegeisterung garantieren ein hohes Augenmerk auf eine ausgeglichene Work-Life-Balance. Firmenevents wie der jährliche Firmenlauf, ein Go-Kart-Cup oder der Familientag runden das Bemühen des Unternehmens ab, sein hochqualifiziertes Team langfristig zu binden. Nur so können auch in Zukunft exzellente Produkte und Lösungen mit Null-Fehler-Toleranz in einem innovativen und dynamischen Umfeld entstehen.

Der Wettbewerb stand 2021 unter dem Motto „Jetzt erst recht“. Aus der Rede von Dr. Helfried Schmidt, Vorstand der Oskar-Patzelt-Stiftung und Gründer des Wettbewerbs: „Die hohe Beteiligung der Unternehmen am Wettbewerb, trotz der coronabedingten Belastungen, zeugt von der Kraft, dem Durchhaltevermögen und der Erneuerungsfähigkeit des Mittelstandes. Dafür bietet der „Große Preis des Mittelstandes“ eine ideale Plattform.“

Eine Auflistung aller Unternehmen, Banken und Kommunen – nach Bundesländern bzw. Wettbewerbsregionen geordnet – die in diesem Jahr ausgezeichnet wurden, kann unter www.mittelstandspreis.com eingesehen werden. Dort sind auch weitere Informationen zum Wettbewerb, zur Besetzung der Jurys sowie zur Oskar-Patzelt-Stiftung selbst zu finden.